Beckenbodentherapie / Beckenbodentraining

Harninkontinenz, Stuhlinkontinenz, Senkungen und Schmerzen im Becken können viele verschiedene Ursachen und viele verschiedene Ausprägungsgrade haben. Auf Grundlage der individuellen Bedürfnisse bieten unsere spezialisierten Therapeut*innen im Universitätsklinikum Zentrum für Physiotherapie daher für jede Patientin und jeden Patienten ein spezielles Beckenbodentraining an.


Diese Spezialisierung basiert auf verschiedenen physiotherapeutischen Konzepten wie z.B.
dem Tübinger Beckenbodenkonzept und dem Physio Pelvica® Konzept.
Zur genauen Untersuchung/Befunderhebung des Beckenbodens stehen mehrere
Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Videocontrolling/Inspektion
  • Biofeedback mit Elektromyographie
  • Ultraschall
  • Palpation

Mit diesen Möglichkeiten können Ansteuerbarkeit, Grundspannung, Kraft, Ausdauer und die Aktivität des Beckenbodens bei Druckbelastung untersucht werden. Andere Befundmöglichkeiten werden situationsbezogen angewandt wie z.B. das Schreiben eines Miktionsprotokolles, um die Funktion der Blase im Alltag zu messen.

Dadurch ist es unseren spezialisierten Physiotherapeuten*innen möglich, die Ursache der Probleme zu erkennen und dementsprechend gezielt zu behandeln.

Sollte ein Training der Beckenbodenmuskulatur nötig sein, so wird dieses Training auf wissenschaftlich fundierten Regeln der Trainingslehre durchgeführt.

Alltagstraining und Anleitung zu Eigenübungen, die dem aktuellen Trainingszustand der Patientin/des Patienten entsprechen, runden die Therapie ab und befähigen die Patientin/den Patienten zur Fortführung des Trainings zuhause.

Zusätzlich sind Reizstromanwendungen in der Praxis möglich. Diese sind mit Leihgeräten auch zuhause und selbständig applizierbar.

Tübinger Beckenbodentherapie 7 Beckenbodenkonzept

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